Belagerung von Akkon (1104)

Belagerung von Akkon
Teil von: Kreuzzüge
Datum 6. Mai 1104 bis 25. Mai 1104
Ort Akkon; Palästina
Ausgang Sieg der Belagerer
Konfliktparteien

Königreich Jerusalem
Republik Genua

Fatimiden

Befehlshaber

Balduin I.

Zahr ad-Daulah el-Dschuyuschi

Truppenstärke

unbekannt

unbekannt

Verluste

unbekannt

nach christlichen Angaben ungefähr 4.000 allein bei der Plünderung der Stadt

Die Belagerung von Akkon ereignete sich im Mai 1104. Ihr erfolgreicher Ausgang – nach einem im Jahr davor fehlgeschlagenen Eroberungsversuch – war für die Konsolidierung des erst wenige Jahre zuvor gegründeten Königreichs Jerusalem von großer Bedeutung. Mit Hilfe einer genuesischen Flotte hatte König Balduin I. (reg. 1100–1118) die Übergabe der wichtigen Hafenstadt nach einer nur 20 Tage dauernden Belagerung erzwungen. Obwohl allen Verteidigern und Einwohnern, welche die Stadt verlassen wollten, vom König freier Abzug unter Mitnahme ihrer beweglichen Güter zugesichert worden war, waren viele von ihnen beim Ausmarsch aus der Stadt von den Kreuzfahrern massakriert worden. Im Anschluss daran hatten die Kreuzfahrer auch die Stadt selbst geplündert.


© MMXXIII Rich X Search. We shall prevail. All rights reserved. Rich X Search